Flugschrift der Zeitschrift „DIE WEISSE ROSE“
Gesellschaftspolitik 2002
Wiedergabe der 74. Flugschrift der Zeitschrift „Die Weiße Rose“, Nr. — 2002, grundlegende Richtung: Christlich-Konservativ-Abendländisch. Zu beziehen über „Die Weiße Rose“, 1060 Wien, Postfach 192, Tel. (01) 596 41 75
Der Katholische Staatsmann aus Niederösterreichischer Bauernfamilie zählt zu den bedeutendsten Österreichischen Politikern seit 1945; er war 1945 bis 1953 Bundeskanzler, dann Außenminister, zuletzt Landeshauptmann von Niederösterreich. Schon im Ständestaat in der wichtigen politischen Position des Bauernbundführers, wird Figl als Konservativer vom nationalsozialistischen Regime hart verfolgt. Er ist von 1938 bis 1943 und von 1944 bis 1945 im Konzentrationslager, zuerst in Dachau, dann in Mauthausen. Dort wird er zum Mitgestalter des für Österreich so wichtig werdenden „Geistes der Lagerstraße“. 1945 wird er zum Tod „verurteilt“, doch der Zusammenbruch der braunen Gewaltherrschaft verhindert seine Ermordung. Figl ist einer derjenigen, die im April 1945 im Wiener Schottenstift die Österreichische Volkspartei begründen. Berühmt ist seine Radioansprache von Weihnachten 1945, die mit den Worten überliefert wurde: „Ich kann euch zu Weihnachten nichts geben. Ich kann euch für den Christbaum, wenn ihr überhaupt einen habt, keine Kerzen geben, kein Stück Brot, keine Kohle zum Heizen, kein Glas zum Einschneiden. Wir haben nichts. Ich kann euch nur bitten, glaubt an dieses Österreich.“ Das folgende Jahrzehnt seines politischen Wirkens ist das des Wiederaufbaus und des Kampfes um die Freiheit des Landes. Es findet seine Krönung in der Unterzeichnung des Staatsvertrages am 15.5.1955, der auch seine Unterschrift trägt. Neben Julius Raab ist es vor allem Leopold Figl zu danken, daß dieses für Unabhängigkeit, Sicherheit und Wohlstand Österreichs so wesentliche Dokument überhaupt zustande kommt. Die Bilder Figls, als er, am Balkon des Belvedere stehend, inmitten der alliierten Außenminister und unter dem Klang der Kirchenglocken den Vertrag der Bevölkerung zeigt, sind um die Welt gegangen. Berühmt auch seine Worte zur Unterzeichnung der Urkunde: „ ... Mit dem Dank an den Allmächtigen haben wir den Vertrag unterzeichnet, und mit Freude künden wir heute: Österreich ist frei!“
Die Österreichische Volkspartei bringt heuer anläßlich des hundertsten Geburtstages von Leopold Figl (1902-1965) in verdienstvoller Weise sein Leben und Wirken wieder in Erinnerung. Die linke Zeitgeistgazette „Profil“ hat es sich hingegen nicht nehmen lassen, dem großen Bundeskanzler anläßlich dieses historischen Gedenkens einen Sudelartikel zu widmen. Das freilich hat System.
Die Linke, Derivat der Aufklärung, sieht sich den von ihr zu verantwortenden historischen Katastrophen und Verbrechen gegenüber. Geschichte als Darstellung dessen, was wirklich gewesen ist, würde ihr das politische Existenzrecht nehmen. Vergangenheit wird daher „bewältigt“ statt reuevoll zur Kenntnis genommen. Beständig vorgenommene linke Eingriffe in Geschichtsschreibung und Sprache sind die Konsequenz. „Geschichtspolitik“ könnte man derlei nennen; ein Feld, das die Linke mit besonderem Fleiß beackert. „Mit der Deutungshoheit über Vergangenes lassen sich Licht und Schatten desselben dann in die gewünschte Richtung lenken.“ Kein Katholisches Denkmal daher ohne Demontage; kein an linke Propaganda unangepaßtes historisches Faktum, das nicht einer „geschichtsbewältigenden“ Bearbeitung unterzogen wird. Der Kampf um die Geschichtsschreibung in Österreich setzte fast schon unmittelbar nach der Machtergreifung des Sozialismus, also im Jahr 1970, ein und dauert bis heute fort; zunehmend immer mehr eine offizielle Verachtung Österreichs propagierend und dabei von „Kunst“ und „Literatur“ begleitet. Der Terminus von einer speziell die Vergangenheit betreffenden „Österreichischen Lebenslüge“ und die engagierten Vermutungen über eine, natürlich mit dem Katholizismus in engen Zusammenhang gebrachte, angebliche allgemeine „Österreichische“ Verlogenheit werden seit damals massiv kolportiert. Derlei wurde zudem auch immer weniger von einer nach links hin verdriftenden Volkspartei wie auch von einer gehorsam dem Fortschritt hinterherhechelnden Kirche beeinsprucht. Nach im Zuge linker „Universitätsreform“ vorgenommenen personalpolitischen „Justierungen“ an den wissenschaftlichen Schaltstellen kamen 1983 und 1984 die ersten großen Propagandakampagnen, die jene für den Sozialismus in Österreich nicht gerade schmeichelhaften politischen Ereignisse der Jahre 1933 und 1934 neu deuteten. In der hier beispielhaften sozialistischen Politausstellung „Die Kälte des Februar“ stellte sich die Linke nahezu unwidersprochen als Verteidiger der Freiheit und mutiger Kämpfer gegen den „Faschismus“ Europas (vorzugsweise den der Katholisch-konservativen Regierung von Bundeskanzler Dollfuß) dar; die Volkspartei war damals bereits nicht mehr gewillt oder intellektuell in der Lage, eine angemessene wie auch im Sinne der historischen Wahrheit notwendige Gegenwehr durchzuführen. Von den wirklich großen Bundeskanzlern Österreichs wurden zunächst Ignaz Seipel und Engelbert Dollfuß ausgiebig mit linkem Schmutz beworfen; es folgten der Reihe nach fast alle irgendwie hervorragenden Christlich-sozialen Politiker von Vogelsang und Lueger bis zu Kunschak; zwischendurch fanden auch immer wieder Herabwürdigungen der habsburgischen Herrscher und ihrer Paladine statt, insonderheit Staatskanzler Metternichs. Schuldzuweisungen aller Art an den sogenannten „Austrofaschismus“ gingen allgemach in Schuldzuweisungen aller Art an die Kirche über und korrespondieren auch hier mit dem Phänomen, daß eine modernistisch gewordene Klerikerkaste an der Verteidigung der unermeßlichen historischen Verdienste des Christentums und des Katholizismus wenig Interesse zu haben scheint. Solcherart wurde die groteske Lüge von der „historischen Schuld“ der Kirche am braunen Holocaust und ihrer Kollaboration mit dem Nationalsozialismus etabliert und geriet vom schlechten Theaterstück gleichsam zum Unterrichtsgegenstand an unseren Schulen. Ebenso wird dem Katholischen Österreich mittlerweile seine herausragende und damals einmalige Abwehrleistung gegen Hitler abgesprochen sowie auch die historisch einwandfrei belegte Tatsache geleugnet, daß Österreich 1938 das erste staatliche Opfer nationalsozialistischer Aggression geworden war. Jüngste Diskussionen zum Thema Geschichte umfassen bekanntermaßen angebliche und tatsächliche Befreiung Österreichs im Mai 1945, wobei die Linke mit der ihr eigenen Gewalttätigkeit die kommunistische Lesart der Ereignisse als historisches „Dogma“ zu etablieren trachtet.
Mit der Besudelung von Bundeskanzler Leopold Figl sind wir nun ebenfalls ganz im aktuellen Geschehen; ein medialer Angriff, dem wir uns nun im Detail widmen wollen. Wir möchten dabei gar nicht ausschließen, daß in der ÖVP derzeit der Wille wächst, historische Verzerrungen nachdrücklicher zu korrigieren als bisher. Gewisse Äußerungen der Parteispitze (durch andere Äußerungen dann doch wieder sehr relativiert) deuten in diese Richtung. Vorliegende Flugschrift möge die Volkspartei als Einladung auffassen, einen Weg fortzugehen, der wieder zur Bewußtwerdung eigener geschichtlicher (wenn auch vorerst leider gänzlich vergangener) Größe heranführt.
Das Linksmagazin „Profil“ brachte also (Nr. 23 vom 3.6.2002) einen Artikel über Bundeskanzler Figl, betitelt „Der andere Poldl“. Folgende Passagen daraus: „Die ÖVP feiert ihren großen Ahnen, der freilich etwas anders war, als ihn die Überlieferung darstellt. ... Keine dieser nationale Identität stiftenden Großerzählungen rund um den früheren Bundeskanzler Leopold Figl ist wahr. ... in Moskau waren die Sowjets völlig nüchtern, Figl war als einziger so betrunken, daß er vorzeitig ins Hotel gebracht werden mußte. ... In keinem anderen Politiker der unmittelbaren Nachkriegszeit fielen heroische Eigenschaften, die post festum zu nationalen zurechtgelogen wurden, so perfekt zusammen ... Nur wenig weist darauf hin, daß der heroisierte Nachkriegskanzler tatsächlich alle Lehren aus dem Desaster der Ersten Republik zog ... Vier Wochen zuvor, in Moskau, hatte Figl keineswegs die Rolle des die Sowjets unter den Tisch saufenden Verhandlungsbullen gespielt ... Figl fühlte sich von Kreisky intellektuell-hochmütig behandelt ... Figls vermeintlich historische Weihnachtsansprache des Jahres 1945 wurde in Wahrheit erst 1965 geschrieben ... Es ist wohl die berührendste Rede der Zweiten Republik ... Weihnachten 1945 ... Figl hat diese Rede freilich nicht zur ersten Nachkriegsweihnacht gehalten, sondern zu einer Zeit, als die Österreicher bereits wieder Speck ansetzten ... April 1965, drei Wochen vor seinem Tod. ... Im Mittelpunkt der ... Geschichte ... steht der Journalist ... Magenschab ... Pressesprecher von Bundespräsident ... Klestil ... Aus einem ... Lautsprecher sollte eine Ansprache Figls aus den schweren Tagen des 45er Jahres wiedergegeben werden ... Also begann der damals 25-jährige Magenschab zu recherchieren ... Solcherart zum Kenner Figl’scher Wortwahl ... geworden, schrieb Magenschab eine neue Rede ... Marboe, ein Großneffe Figls, ... brachte „Onkel Schwips“, wie Figl in CV und Familie genannt wurde, dazu, den Magenschab-Text vom Blatt zu sprechen. ... „Dann hat er gesagt, das ist meine Rede“, erzählt Magenschab. „Er hat sie quasi im Nachhinein autorisiert.“ Magenschab: „Es gab diese Rede nicht authentisch. Figl hat wohl Ähnliches gesagt, aber wir wissen nicht einmal, wo.“ Daß die Österreicher fast 40 Jahre lang eine nie gehaltene Rede für echt hielten, ist jedenfalls nicht die Schuld von Magenschab oder Marboe. ... “. Soweit „Profil“. Wir nehmen allerdings an, daß auch die Fragwürdigkeiten des „Profil“-Geschreibes nicht ihre Schuld sind.
Die eigentliche Aussage des mit sorgfältigen Zweideutigkeiten und sinnreichen Auslassungen kontaminierten Artikels dürfte auf der Hand liegen: Figl, intellektuell einem Kreisky beispielsweise angeblich nicht gewachsen, wäre in allen wesentlichen Aspekten seines politischen Wirkens maßlos überbewertet, außerdem, wie alle Österreicher, die nicht links stehen, moralisch fragwürdig, stets alkoholisiert und jedenfalls mit starker Neigung zur Unwahrheit ausgestattet. Es wird der Eindruck erweckt, Figl habe seine berühmte Weihnachtsansprache von 1945, in der Tat die berührendste und bedeutendste politische Rede der Zweiten Republik und immer noch zahlreichen Österreichern ein Begriff, damals gar nicht gehalten; diese Ansprache sei erst 1965 quasi zusammenkomponiert und von Figl erst knapp vor seinem Tod ins Mikrophon gesprochen worden; der Text sei auch gar nicht von ihm, sondern sei zu diesem späten Anlaß für ihn geschrieben und ihm dann unterschoben worden. Nun: widmen wir uns dem, was wirklich gewesen ist.
Das Werk, das wir zuerst anführen wollen, ist Susanne Seltenreichs Figl-Biographie, „Leopold Figl - Ein Österreicher“. Das Bemerkenswerte an diesem Buch ist, daß es, Figl zum 60. Geburtstag gewidmet, aus dem Jahr 1962 stammt, was einem Vorwort von Julius Raab zu entnehmen ist. Man kann das Buch jederzeit in der Nationalbibliothek entlehnen (947487-B). Auf Seite 85 ist Figls Weihnachtsbotschaft von 1945 angeführt: „Ich kann Euch zu Weihnachten nichts geben. Ich kann Euch für den Christbaum, wenn Ihr überhaupt einen habt, keine Kerzen geben. Ich kann Euch keine Gaben für Weihnachten geben. Kein Stück Brot, keine Kohle zum Heizen, kein Glas zum Einschneiden ... Wir haben nichts. Ich kann Euch nur bitten: Glaubt an dieses Österreich!“ Diese Rede, bei der dokumentarischen Aufnahme von 1965 offenbar lediglich etwas gekürzt, nicht in ihrer wesentlichen Aussage verändert oder gar erfunden, ist also schon 1962 schriftlich und authentisch bezeugt. Neben Bundeskanzler Raab, der das Buch Figl widmet, haben in dem Werk auch der Bundespräsident Adolf Schärf (SPÖ), der Innenminister Oskar Helmer (SPÖ), der Unterrichtsminister Felix Hurdes (ÖVP) und der Gewerkschaftsführer und Innenminister Franz Olah (SPÖ) zur Person Figls Stellung genommen. Es hätte sie wohl befremdet, wenn die Figl-Rede, von der sie im gleichen Werk lesen konnten, „nie gehalten“ worden wäre; sie alle waren zur Zeit des Erscheinens des Buches ja noch am Leben. Lügt gewissermaßen also nicht nur Figl, sondern auch Raab? Haben alle relevanten Politiker von damals die Lüge von Figls Weihnachtsansprache widerspruchslos akzeptiert? Und nur die Gazette „Profil“, Born aufgeklärter Erleuchtung und Quell der Fortschrittlichkeit und Modernität, lügt nicht? Figls Rede wird in weiteren Werken erwähnt, die jedenfalls mehr historische Kompetenz für sich in Anspruch nehmen können als linke Zeitgeistgazetten: so in „Österreich - Geschichte der Zweiten Republik“, Band I, Seite 12, herausgegeben von Weinzierl und Skalnik, so in „Österreich II - Die Wiedergeburt unseres Staates“, Seite 500, von Portisch. Abgesehen davon drängt sich einem die einfache Überlegung auf, daß es doch auch zahlreichen Zeitzeugen, die zu Weihnachten 1945 die Radioapparate angedreht hatten, auffallen hätte müssen, wenn die Aufnahme der Rede von 1965, seither vielfach in historischen Sendungen gebracht, ein Falsifikat gewesen wäre. Es haben aber im Gegenteil seit dem Erscheinen des „Profil“-Artikels eine Reihe von Zeitzeugen, teils auch dem Österreichischen Widerstand angehörend, schriftlich deponiert, daß Figls Weihnachtsbotschaft von ihnen selbst zu Weihnachten 1945 am Radioapparat gehört worden ist: Professor Dipl.Ing. Dr. Elmar Anwander; Dr. Edith Aschböck; Dr. Margarethe Bittner; Professor Ingeborg Blümel (mit Eltern gehört); Dr. Josefa Breuer; Hochwürden Kanonikus Rudolf Brock (zusammen mit dem Pfarrer von Pottendorf gehört); Hofrat Dr. Herbert Crammer; Walter N. Crammer; Charlotte Gamber; Direktor der Waffensammlung des KHM a.D. Hofrat Dr. Ortwin Gamber; Dr. Otto Graf Hartig (mit Eltern und Familie); Albrecht Fürst Hohenberg (mit Eltern und allen Brüdern); Dr. Anton Hostnik; Amtsführender Stadtrat von Wien a. D. Dr. Hannes Krasser (mit Bruder Georg und dessen Familie); Dr. Mag. Franz Starzer (mit Eltern und Geschwistern gehört); Nationalrat Botschafter a.D. Dipl.Vw. Dr. Ludwig Steiner; Willy Prinz von Thurn und Taxis. Bezeugt, daß nach Weihnachten 1945 und jedenfalls vor 1965 über Figls Rede in der Bevölkerung gesprochen wurde, haben: Sektionschef a.D. Professor Dr. Otto Krammer; Botschafter a.D. Dr. Johannes Proksch.
Vorliegender „Profil“-Artikel scheint uns ein Versuch virtueller „Geschichtsschreibung“ zu sein. Journalismus dieser Art kann sich auf mehrere Faktoren stützen: auf die derzeitigen politischen und medialen Verhältnisse; den Umstand, daß sehr viele Zeitzeugen bereits tot sind; den Umstand, daß Konservative „Profil“ eher nicht lesen; darauf, daß das Verhalten der Volkspartei in den letzten Jahrzehnten einen forcierten Widerspruch von dieser Seite her unwahrscheinlich macht; darauf, daß die Rede 1945 anscheinend nicht auf Tonträger gespeichert werden konnte, weil als Folge des Krieges die entsprechenden Einrichtungen nicht zur Verfügung standen; darauf, daß 1945 erschienene Zeitungen von der Rede keine Notiz nehmen wollten oder konnten; darauf, daß die Ausforschung schriftlicher Belege aufwendig und daß anscheinend auch im Figl-Nachlaß kein Hinweis auffindbar ist, möglicherweise auch deshalb, weil die Rede spontan gehalten wurde. Die Chance, mit der Sache unwidersprochen durchzukommen, war wohl nicht so gering. In etwa 20 Jahren würde dann jener Artikel als nur schwer anfechtbare „historische Quelle“ zur Verfügung stehen. Grundsätzlich gilt, daß den „historischen“ Absonderungen diverser Zeitgeistmedien derzeit immer und besonders verschärft mit Mißtrauen zu begegnen ist. Sollten Sie die Weihnachtsrede Bundeskanzler Figls 1945 selbst gehört haben, wären wir dankbar, könnten Sie sich mit uns in Verbindung setzen bzw. uns diesen Sachverhalt schriftlich bezeugen. Sollten Sie Persönlichkeiten kennen, die diese Rede gehört haben, wären wir dankbar, wenn Sie diese auf unser Anliegen aufmerksam machen würden. Interessant wären auch weitere Hinweise auf schriftliche oder sonstige Belege zu dieser Rede. Unsere Adresse lautet: Zeitschrift „Die Weiße Rose“, Postfach 192, 1060 Wien.